Die breite positive Resonanz hat uns überrascht und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Für sehr viele Besucher des Events stellt die Brücke ein grosses Bedürfnis dar. Wir hörten oft die Bitte, dass mit dem Bau möglichst rasch begonnen werden sollte. So würde zum Beispiel das Rentnerpaar aus Ittigen mit dem E-Bike den Hausarzt beim Bierhübeli aufsuchen. Aus Angst vor der Verkehrssituation um die Lorrainebrücke und das Bollwerk fahren sie bis anhin mit dem Auto in die Stadt. Nachfragen und einzelne kritische Stimmen zeigten aber auch, dass es im Hinblick auf die Information der Stadtberner Bevölkerung noch grosses Potenzial gibt. So wurde etwa gefragt: „Ist das ein konkretes Projekt?“, „Wo genau soll die Brücke sein?“ oder einfach nur „Wann kommt die Brücke?“
Ziel unseres Auftritts am autofreien Sonntag in der Länggasse war auch, über bereits gebaute Langsamverkehrsbrücken andernorts zu informieren. Dazu haben wir verschiedene Brücken portraitiert und die Informationen auf grossformatigen Roll Ups präsentiert. Eine Übersicht über diese Brücken findet sich auch in der Mitte des Velo Fashion Magazin 2015. Langtexte der „Brückengeschichten“ haben wir Interessierten als Broschüre mit auf den Weg gegeben und werden in den nächsten Wochen auf dieser Website veröffentlicht. Schauen Sie also wieder vorbei! Wir halten Sie gerne auf dem Laufenden, wie es mit dem Projekt Panoramabrücke weitergeht.
Wir danken Le Sirupier de Berne für die süsse Unterstützung unseres Auftritts und der VCS Regionalgruppe Bern für den Beitrag zur Erstellung der Roll Ups.
Weitere Informationen zum autofreien Sonntag finden sich unter Quartierzeit.