Brückengeschichten

Category Archives:Brückengeschichten

Stadtrundgang Berner Brücken mit StattLand

Bern ist eine Stadt der Hochbrücken. Die Velo- und Fussgängerbrücke zwischen den Quartieren Breitenrain und Länggasse reiht sich ein in die Reihe stattlicher Brücken, welche in den letzten 170 Jahren in Bern errichtet wurden.

Die Berner Hochbrücken prägen das Stadtbild. Als Ausdruck technischen Wandels und als Voraussetzung für die Stadtentwicklung waren sie zuweilen Gegenstand politischer Kontroversen. Der Stadtrundgang “Berner Brücken” des Vereins Stattland führen Sie zu den Meisterwerken der Ingenieurskunst und erzählen aus unterschiedlichen Perspektiven über ihre Bedeutung für Bern. Wer den dank dem kompetenten Führer und den unterhaltsamen schauspielerischen Einlagen sehr informativen und abwechslungsreichen Rundgang besucht, kann leicht feststellen, dass alle Berner Hochbrücken zu ihrer Zeit umstritten waren und heute doch nicht mehr verzichtbar wären.

Mehr Informationen zum Rundgang “Berner Brücken”

Öffentliche Führungen 2017: 13. August, 20. September und 1. November 2017

Nydeggbrücke

Lorrainebrücke

Kornhausbrücke

Untertorbrücke

Kirchenfeldbrücke

 

Tags:

Gateshead Millennium Brücke – Eine technische Innovation: die weltweit erste Kippbrücke

Ort: In einem eleganten Bogen führt die Gateshead Millennium Brücke Zufussgehende und Velofahrende über den Fluss Tyne im Nordosten Englands. Seit 2001 verbindet sie dort die beiden Städte Gateshead und Newcastle-upon-Tyne. Newcastle-upon-Tyne liegt am Nordufer des Tyne und verfügt über ca. 280’000 Einwohner. Die Nachbarstadt Gateshead liegt am Südufer hat ca. 200’000 Einwohner.

Der Fluss Tyne ist berühmt für seine Brücken, die ihn zwischen den beiden Städten Newcastle-upon-Tyne und Gateshead überqueren. Heute sind dies insgesamt sieben. Sie gelten als Wahrzeichen der Region. Seit 2011 wird sogar ein Brückenfestival, das NewcastleGateshead Bridges Festival, gefeiert. Vor dem Bau der Gateshead Millennium Brücke existierten bereits sechs Brücken. Drei davon sind nicht nur ingenieurtechnisch, sondern auch historisch wichtige Bauwerke und galten zu ihrer Bauzeit als Innovation. Die Swing Bridge beispielsweise wurde 1876 erbaut und war damals die grösste bewegliche Brücke.

Details: Einerseits besticht die Brücke durch ihr ansprechendes Design. Die Beleuchtung der beiden Brückenbögen, welche sich im Wasser auf spektakuläre Weise spiegelt, verleiht ihr nachts ein nahezu atemberaubendes Aussehen. Aber es ist nicht das Design, was sie einzigartig macht, sondern vor allem ihre raffinierte Funktion. Werfen wir dazu einen kurzen Blick in die Geschichte des Brückenbaus: Zuvor kannte man vier verschiedene Möglichkeiten, eine Brücke zu bewegen, um Schiffe durchzulassen. Die Zugbrücken, welche bereits im Mittelalter zum Einsatz kamen, später dann die Drehbrücken, Einziehbrücken und Hebebrücken. Die Ingenieure der Gateshead Millennium Brücke aber warteten mit einer ganz neuen Lösung auf: einer Kippbrücke.

Die Gateshead Millennium Brücke besteht aus zwei Bögen: Einem nach oben ragenden, stabilisierenden Stahlbogen, der mit Spannkabeln den ebenfalls bogenförmigen horizontalen Velo- und Fussweg trägt – das 105 Meter lange Deck. Dieses dreht sich um die eigene Achse so nach oben, zum stabilisierenden Bogen hin, dass Schiffe darunter durchfahren können. Dieser Prozess dauert jeweils etwa viereinhalb Minuten. Möglich gemacht wird das Kippen des 850 Tonnen schweren Brückendecks von acht Motoren, die sie durch ihre Angelpunkte auf beiden Flussseiten drehen. Da die Gateshead Millennium Brücke dabei an ein Auge erinnert, das sich öffnet und schliesst, wird sie auch «blinking eye» genannt.

Die Gateshead Millennium Brücke besticht aber nicht nur durch ihre einzigartige Öffnungsmethode und ihr Design. Besonders erwähnenswert ist, dass die Brücke selbstreinigend ist: Beim Hochklappen rollt jeweils alles was so an Müll auf dem Brückendeck liegt in spezielle Klappen, die an jedem Ende der Brücke angebracht sind. Dank ihrem speziellen Design verbraucht sie ausserdem äusserst wenig Strom zum Kippen.

Entstehungsgeschichte: Im Jahr 1996 lancierte die Gemeinde Gateshead einen internationalen Wettbewerb für eine weitere Brücke zwischen den beiden Städten. Sie sollte ausschliesslich für Zufussgehende und Velofahrende sein sowie das Passieren von bis zu 25 Meter hohen Schiffen ermöglichen. Die Uferstrasse durfte dabei nicht verbaut werden. Ausserdem musste sie zu den bestehenden sechs Brücken passen, diese optisch ergänzen. Schliesslich wählten die Bewohner von Gateshead aus 150 Einträgen ihren Gewinner: Die Architekten Wilkinson Eyre aus London in Zusammenarbeit mit den Bauingenieuren Gifford and Partners aus Southampton.

1998 wurde schließlich mit dem Bau der Gateshead Millennium Brücke begonnen. Auch dieser war spektakulär: Die Brücke wurde direkt am Flussufer zusammengebaut und dann, in einem Stück, in Position gebracht. Dies geschah mit Hilfe des weltweit grössten Inland-Schwimmkrans «Asian Hercules». Die Baukosten betrugen 22 Millionen englische Pfund. Ende Juni 2001 wurde sie zum ersten Mal nach oben gekippt – 36’000 Schaulustige wohnten dem Spektakel bei. Im September desselben Jahres wurde sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die ersten fünfhundert Personen, die die Gateshead Millennium Brücke überquerten, erhielten als Erinnerung eine Gedenkmedaille. Im Jahr darauf wurde sie schliesslich offiziell von der Queen eingeweiht.

Seither hat die Brücke durch ihre ästhetische und technische Meisterleistung bereits drei Auszeichnungen gewonnen. Als erste Brücke überhaupt wurde sie im Jahr 2002 mit dem Stirling Prize des Royal Institute for British Architects für das Gebäude des Jahres ausgezeichnet. Weiter wurde sie mit dem Supreme Award und dem Outstanding Structure Award prämiert. Ausserdem war sie im Jahr 2000 auf einer Briefmarke abgebildet sowie auf der Rückseite der 2007 hergestellten 1-Pfund-Münze.

Das Kippen der Brücke zieht bis heute grosse Scharen an Touristen und Einheimischen an. Gemeinderat Mick Henry ist stolz auf das weltweite Interesse: «Als wir uns für ein Design entschieden, wussten wir, es würde eine aussergewöhnliche Brücke werden. Die vielen Auszeichnungen und Anerkennungen für das Design und die Technik zeigen, dass wir damit recht hatten. Aber obwohl wir von dem innovativen Charakter der Brücke überzeugt waren, überraschte uns das riesige und vor allem weltweite Interesse an unserer Brücke. Wir sind wirklich stolz darauf und fühlen uns geschmeichelt!»

Die Gateshead Millennium Brücke wird durchschnittlich zweihundert Mal im Jahr gekippt. Wann genau dies geschieht, kann man auf der Website der Gemeinde Gateshead nachlesen.

Stägmattsteg – Acht Frauen wollen eine Brücke

Ort: Der Stägmattsteg führt als Fuss- und Velosteg von der Stägmatt in Hinterkappelen (Gemeinde Wohlen bei Bern) über die Aare zur Eymatt (Gemeinde Bern) und ins Naherholungsgebiet Bremgartenwald. Ein Veloweg führt weiter durch den Wald bis in die Länggasse, dem Universitätsquartier von Bern. Der nächstgelegene Übergang über die Aare wäre die Kappelenbrücke, etwa 100 Meter flussabwärts: eine vielbefahrene Autobrücke, für erwachsene Velofahrende eher ungemütlich, für velofahrende Kinder sogar gefährlich. Ausserdem wäre dies ein Umweg für Velofahrende aus dem Osten Hinterkappelens, der Aumatt und Schlossmatt, die vorwiegend zum Pendeln unterwegs nach Bern sind.

Details: Der Stägmattsteg ist eine ca. 100 Meter lange Fuss- und Velobrücke. Die Idee dafür konkretisierte sich im Jahr 1994. Eröffnet wurde der Steg im Jahr 1999. Gekostet hat er rund 1.2 Millionen Franken. Er wurde von der Gemeinde Wohlen, der Stadt Bern und vom Kanton Bern finanziert.

Entstehungsgeschichte: Die Idee einer Langsamverkehrsbrücke über die Aare schwirrte schon seit längerer Zeit in den Köpfen der Anwohnenden herum. Die Kosten waren der Gemeinde Wohlen bei Bern (dazu gehört auch Hinterkappelen) allerdings zu hoch. Es war eine Gruppe von acht Frauen, die schliesslich dafür sorgte, dass der Bau doch realisiert wurde. Anne T. war eine von ihnen, sie erinnert sich:

«Wir waren acht engagierte, initiative Frauen. Einige von uns waren Familienfrauen mit kleinen Kindern, andere waren berufstätig. Ein paar kamen aus der Aumatt, einige aus dem Dorf Hinterkappelen und wieder andere auch aus der oberen Gemeinde.

Wir wollten diese Brücke. Nicht zuletzt wegen der Kinder. Die Kappelenbrücke mit dem vielen Verkehr und dem hohen Trottoir war uns allen zu gefährlich. Im März 1994, ziemlich spät eigentlich, kam die Idee auf, unten an der Aare eine Beiz zu betreiben, um Geld für eine Brücke zu sammeln.

Wir erstellten ein Konzept und suchten von Anfang an Unterstützung in der Gemeinde und bei den Politikern. Die bekamen wir auch. Die Personen, die uns ganz am Anfang unterstützt haben, die waren wirklich mutig.

Auf der Wiese, neben der später die Brücke stehen sollte, wollten wir am Aareufer ein Restaurant eröffnen, in dem die Leute selber kochen können – die Stägmattbeiz. Eine Gruppe würde sich für einen Abend einschreiben und alle Gäste bekochen. Aus dem Erlös würden dann die Unkosten bezahlt: die Auslagen für das Essen, die verschiedenen Mieten, die Einkäufe, die Fixkosten. Und der Gewinn würde in den Topf für die Brücke gehen. Alle Arbeit, das Kochen, das Servieren, das Aufräumen, sollte ehrenamtlich sein.

Wir bekamen viel Unterstützung. Eine Versicherung half mit, das Ganze zu sponsern. Auch die lokalen Unternehmer waren von der Partie: Container wurden uns zur Verfügung gestellt, um darin abzuwaschen oder zu backen. Einen Containerkiosk gab es, wo Glacen und Getränke verkauft wurden. Dann stellten wir auf einer Holzplattform ein grosses Zelt auf (gratis zur Verfügung gestellt), um bei schlechtem Wetter auch gedeckte Sitzplätze anbieten zu können. Einen Container mit Kühlschränken für die Küche und den Abwasch etc. Der Goodwill war ausserordentlich, der Wunsch nach einer Brücke breit abgestützt.

Im Juni 1994 eröffneten wir die Stägmattbeiz mit einem grossen Fest, und von da an wurde die Beiz zu einem Hinterkappeler Treffpunkt. Auf der Holzplattform stand das Zelt, auf der Matte standen Tische und unten an der Aare waren die lauschigsten Sitzplätze direkt am Wasser.

Mittwoch bis Sonntag war die Beiz jeweils offen. Viele kochten in diesem Restaurant: die Alternativen und die Konservativen, die Jungen und die Alten, die Kirche, die Parteien, der Jugendtreff und der Seniorenclub. Es gab Feste, Konzerte, Taufen, Wasserspiele, Predigten und Politanlässe. Es gab Rösti mit Salat, Grillwürste, Spanferkel, Crèpes, Spaghetti und Risotto, Tsatziki und Saté-Spiesse, Fisch und Chips, und jeden Tag frische Cakes und Kuchen. Die Beiz war einen Sommer lang der Treffpunkt für die ganze Gemeinde. Der ganze Sommer ein einziges Fest. Alle waren beteiligt, die Zusammenarbeit funktionierte bestens. “Ein Steg baut Brücken” lautete das Motto, das auf dem Stägmattplakat stand und intensiv gelebt wurde.

Ende September gab es ein riesiges Abschlussfest. 125’000 Franken hatten wir erwirtschaften können. Wir stellten das Geld der Gemeinde zur Verfügung, jedoch an die Bedingung geknüpft, dass es innerhalb der nächsten drei Jahre für den Brückenbau eingesetzt werden müsse.»

Das Wichtigste, hält Anne T. abschliessend fest, sei der Rückhalt in der Bevölkerung gewesen. Nach dem Sommer 1994 hat es keinen Widerstand gegen die Brücke gegeben.

Dreiländerbrücke/Passerelle des Trois Pays – Ein Prestigeobjekt von und für Europa

Ort: Die Dreiländerbrücke verbindet ihrem Namen zum Trotz «nur» zwei Länder: Die französische Gemeinde Huningue mit der deutschen Gemeinde Weil am Rhein. Allerdings liegt die Grenze zu Basel und somit zur Schweiz nur etwa 200 Meter von der Brücke entfernt, das bekannte Ausflugsziel «Dreiländereck» ebenfalls. Interessanterweise stand an der gleichen Stelle früher schon eine Brücke, die allerdings während des zweiten Weltkriegs demontiert wurde. Seither konnte der Rhein an dieser Stelle nicht mehr überquert werden.

Bei der Planung wurden neben der Lage auch die städtebaulichen Achsen der beiden Gemeinden berücksichtigt. Die Brücke ist einerseits eine Verlängerung der Hauptstrasse in Weil am Rhein. Die Sockel sind aber so versetzt, dass die Brückenbögen die Sicht auf den Kirchturm in Huningue nicht versperren. Ausserdem wurde der Standort der Dreiländerbrücke so gewählt, dass sie die Zentren der jeweiligen Gemeinden verbindet. Die nächstgelegene Verbindung von Weil am Rhein nach Frankreich wäre eine ca. einen Kilometer flussabwärts liegende Autobrücke, welche allerdings zwei Industriequartiere verbindet. Die nächstgelegene Brücke flussabwärts ist die zwei Kilometer weit entfernte Dreirosenbrücke in Basel. De Facto gab es vor der Dreiländerbrücke also keine oder nur sehr beschwerliche Möglichkeiten für Zufussgehende oder Velofahrende, um von Huningue nach Weil zu gelangen.

Details: Die Bogenkonstruktion spannt sich 248 Meter über den Rhein. Die Dreiländerbrücke ist somit die längste Langsamverkehrsbrücke ihrer Bauart. Erste Ideen für eine Fuss- und Velobrücke waren 2001 entstanden. Sechs Jahre später, 2007, wurde das Einweihungsfest gefeiert. Eine ganze Reihe von Preisen hat die Brücke seither gewonnen, darunter den Outstanding Structure Award. Die Kosten beliefen sich auf 10 Millionen Euro und wurden je zu einem Drittel von der Europäischen Union, von Huningue und von Weil am Rhein getragen.

Entstehungsgeschichte: Stark für den Bau der Brücke engagiert hatte sich damals Johannes Foege, Rechtsanwalt und SPD-Stadtrat in Weil am Rhein. Er erzählt, dass der Impuls für den Bau aus Weil gekommen sei. Sogleich hätte das Projekt die Kritik geerntet, das Geld solle sinnvoller investiert werden. Manche Mitbürgerinnen und Mitbürger hätten sich gar vor unerwünschtem Besuch von in Frankreich lebenden Marokkanern gefürchtet.

Deswegen initiierte Johannes Foege den «Förderverein Dreiländerbrücke». Im Förderverein arbeitete der SPD-Stadtrat eng mit einem befreundeten CDU-Lokalpolitiker zusammen. Es sei typisch gewesen für das Projekt, dass Mitglieder aller Parteien und Interessensgruppen miteinbezogen wurden. Auch die Fasnacht hätte eine wichtige Rolle gespielt.

In einer ersten Phase leistete der Förderverein vor allem Öffentlichkeitsarbeit: Artikel in der lokalen Presse, die auf spannende Freizeitangebote in der gegenüberliegenden Stadt hinwiesen, ausserdem Leserbriefe, mehrere Jahre lang. Schliesslich war die Idee einer Brücke weitgehend akzeptiert in der Bevölkerung von Weil und Huningue. Die Stadtparlamente stimmten dem Projekt zu. Es konnte losgehen.

Den Architektur-Wettbewerb gewannen der österreichische Architekt Dietmar Feichtinger und das Ingenieurbüro LAP Leonhardt Andrä & Partner mit Sitz in Deutschland und Frankreich. Es sei für ihn klar gewesen, fügt Johannes Foege an, dass eine Brücke her musste, die der deutsch-französischen Verbindung auch würdig ist, kein Bretterverschlag. Das Resultat ist eine mehrfach preisgekrönte Bogenkonstruktion aus Stahl und Beton.

Seit der Eröffnung vor acht Jahren ist die Brücke nicht nur zur Verkehrsader geworden, sondern auch zum beliebten Flannier-Ort: Velofahrende, Inlineskater und Eltern mit Kinderwagen beleben die Brücke. Pärchen schauen Arm in Arm auf das Wasser oder geniessen die Aussicht Richtung Hafen. Täglich werden Selfies auf und vor der Brücke geschossen.

Wichtig bei der Durchführung eines solchen Projekts, so Johannes Foege, sei der Rückhalt in der Bevölkerung. Man müsse alle miteinbeziehen, nicht nur die eigene Partei. Ausserdem müsse das Bauwerk mit der Umgebung harmonieren, eine Bereicherung sein für das Landschaftsbild.

Und wieso wurde eine Langsamverkehrsbrücke und keine Autobrücke gebaut? Die beiden Städte seien sich einig gewesen, dass sie den Autoverkehr um die Städte herum leiten wollen und nicht mitten durch die Zentren führen, erklärt der Anwalt und SPD-Stadtrat.

Brückengeschichten

Wie baut man eigentlich eine Langsamverkehrsbrücke? Verschiedene Beispiele zeigen: Bern ist nicht die erste Stadt, die sich der Herausforderung stellt. Vor der Panoramabrücke sind viele ähnliche Projekte realisiert worden, teilweise unter schwierigen Bedingungen. Beim Bau der Dreiländerbrücke bei Basel waren sogar die Stadtparlamente zweier unterschiedlicher Länder mit unterschiedlichen Verwaltungssystemen und unterschiedlichen Amtssprachen involviert. Geklappt hat es trotzdem. Neben vielen stilvollen Brücken steht in Kopenhagen die spektakuläre Cykelslangen. Im Falle des Stägmattstegs war dafür eine ganze Menge Mut und Kreativität nötig. Mit der Gateshead Millennium Brücke entstand sogar ein ganz neuer Typ von Brücke.

Als Teaser für die bald hier veröffentlichten Brückengeschichten fahren wir in Kopenhagen über gleich zwei Brücken für den Fuss- und Veloverkehr, mit der Cykelslangen geht’s los:

 

 

Zu den Brückengeschichten: