Heute präsentierte Gemeinderätin Ursula Wyss und ihr Planerteam an einer öffentlichen Infoveranstaltung endlich die konkrete Variante, die das Nordquartier mit dem Westen Berns verbinden soll. Dabei wird nach einer vertieften Prüfung wiederum eine Brücke zwischen Raum Polygonbrücke und Innerer Enge als Bestvariante vorgeschlagen. Der Korridor, in dem nun ein Wettbewerbsprojekt gestartet werden soll, liegt auf westlicher Seite ein wenig weiter hinten Richtung Äusserer Enge, als vorherige Varianten. Damit erschliesst sie eine zukünftige Viererfeldüberbauung besser und liegt landschaftlich verträglicher im Raum. Dafür ist sie für die vordere Länggasse nicht mehr ganz so nah. Die nächste Hürde, die es zu nehmen gilt, ist die Zusage des Stadtrates für den nächsten Projektierungskredit. Ebenfalls müssen nun Gespräche mit betroffenen Anwohnenden geführt werden, die negative Auswirkungen befürchten. Das Komitee Pro Panoramabrücke ist überzeugt, dass der hohe Nutzen und die Bedeutung des Projektes für den Fuss- und Veloverkehr überzeugende Argumente dieses wegweisenden Projektes für die Stadt Bern sind.