Author Archives: Thomas

Brückengeschichten

Wie baut man eigentlich eine Langsamverkehrsbrücke? Verschiedene Beispiele zeigen: Bern ist nicht die erste Stadt, die sich der Herausforderung stellt. Vor der Panoramabrücke sind viele ähnliche Projekte realisiert worden, teilweise unter schwierigen Bedingungen. Beim Bau der Dreiländerbrücke bei Basel waren sogar die Stadtparlamente zweier unterschiedlicher Länder mit unterschiedlichen Verwaltungssystemen und unterschiedlichen Amtssprachen involviert. Geklappt hat es trotzdem. Neben vielen stilvollen Brücken steht in Kopenhagen die spektakuläre Cykelslangen. Im Falle des Stägmattstegs war dafür eine ganze Menge Mut und Kreativität nötig. Mit der Gateshead Millennium Brücke entstand sogar ein ganz neuer Typ von Brücke.

Als Teaser für die bald hier veröffentlichten Brückengeschichten fahren wir in Kopenhagen über gleich zwei Brücken für den Fuss- und Veloverkehr, mit der Cykelslangen geht’s los:

 

 

Zu den Brückengeschichten:

Breite positive Resonanz beim autofreien Sonntag

Die breite positive Resonanz hat uns überrascht und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Für sehr viele Besucher des Events stellt die Brücke ein grosses Bedürfnis dar. Wir hörten oft die Bitte, dass mit dem Bau möglichst rasch begonnen werden sollte. So würde zum Beispiel das Rentnerpaar aus Ittigen mit dem E-Bike den Hausarzt beim Bierhübeli aufsuchen. Aus Angst vor der Verkehrssituation um die Lorrainebrücke und das Bollwerk fahren sie bis anhin mit dem Auto in die Stadt. Nachfragen und einzelne kritische Stimmen zeigten aber auch, dass es im Hinblick auf die Information der Stadtberner Bevölkerung noch grosses Potenzial gibt. So wurde etwa gefragt: „Ist das ein konkretes Projekt?“, „Wo genau soll die Brücke sein?“ oder einfach nur „Wann kommt die Brücke?“

Ziel unseres Auftritts am autofreien Sonntag in der Länggasse war auch, über bereits gebaute Langsamverkehrsbrücken andernorts zu informieren. Dazu haben wir verschiedene Brücken portraitiert und die Informationen auf grossformatigen Roll Ups präsentiert. Eine Übersicht über diese Brücken findet sich auch in der Mitte des Velo Fashion Magazin 2015. Langtexte der „Brückengeschichten“ haben wir Interessierten als Broschüre mit auf den Weg gegeben und werden in den nächsten Wochen auf dieser Website veröffentlicht. Schauen Sie also wieder vorbei! Wir halten Sie gerne auf dem Laufenden, wie es mit dem Projekt Panoramabrücke weitergeht.

Wir danken Le Sirupier de Berne für die süsse Unterstützung unseres Auftritts und der VCS Regionalgruppe Bern für den Beitrag zur Erstellung der Roll Ups.

Weitere Informationen zum autofreien Sonntag finden sich unter Quartierzeit.

 

Im Gespräch mit den Besuchern des autofreien Sonntags in der Länggasse Bern zeigte sich, dass die Panoramabrücke für viele eine Bedürfnis ist - nicht nur für Stadtberner, sondern auch für Bewohnende aus angrenzenden Gemeinden.

Im Gespräch mit den Besuchern des autofreien Sonntags in der Länggasse Bern zeigte sich, dass die Panoramabrücke für viele eine Bedürfnis ist – nicht nur für Stadtberner, sondern auch für Bewohnende aus angrenzenden Gemeinden.

 

Wir danken Le Sirupier de Berne für die süsse Verköstigung an unserem Stand.

Wir danken Le Sirupier de Berne für die süsse Verköstigung an unserem Stand.

 

Das rege Interesse und die breite positive Resonanz zur Panoramabrücke hat uns überrascht. Bei schliesslich doch Sonnenschein am autofreien Sonntag in der Länggasse Bern konnten Oli Busato und Thomas Wozniak nicht nur zahlreiche Fragen beantworten, sondern auch neue Mitglieder für den Verein Pro Panoramabrücke gewinnen.

Das rege Interesse und die breite positive Resonanz zur Panoramabrücke hat uns überrascht. Bei schliesslich doch Sonnenschein am autofreien Sonntag in der Länggasse Bern konnten Oli Busato und Thomas Wozniak nicht nur zahlreiche Fragen beantworten, sondern auch neue Mitglieder für den Verein Pro Panoramabrücke gewinnen.

 

Die Fuss- und Veloverbindung Breitenrain-Länggasse verbindet nicht nur zwei Quartiere, sondern hat auch eine regionale Bedeutung. Hier informieren sich Besucher des autofreien Sonntags in der Länggasse Bern über die Einbettung der Panoramabrücke in den regionalen Kontext.

Die Fuss- und Veloverbindung Breitenrain-Länggasse verbindet nicht nur zwei Quartiere, sondern hat auch eine regionale Bedeutung. Hier informieren sich Besucher des autofreien Sonntags in der Länggasse Bern über die Einbettung der Panoramabrücke in den regionalen Kontext.

 

 

Die Bilder von verschiedenen bereits gebauten Brücken für den Fuss- und Veloverkehr ziehen die Aufmerksamkeit der Besucher des autofreien Sonntags in der Länggasse Bern auf sich.

Die Bilder von verschiedenen bereits gebauten Brücken für den Fuss- und Veloverkehr ziehen die Aufmerksamkeit der Besucher des autofreien Sonntags in der Länggasse Bern auf sich.

Panoramabrücke Sigriswil gewinnt ATUPrix

Die Panoramabrücke Sigriswil hat heute den Berner Architektur- und Nachhaltigkeitspreis ATUPrix gewonnen. Die klassische Hängebrücke demonstriert, dass innovative Brückenprojekte für den Langsamverkehr sehr filigran und schlank ausgebildet sein können. Nachdem den Initianten am Anfang ein eisiger Wind entgegenschlug, hat sich die Brücke mittlerweile zu einem Freizeit- und Tourismusmagnet gemausert. Mit dem ATUPrix hat das Vorzeigeprojekt nun auch noch einen angesehenen Architektur- und Nachhaltigkeitspreis gewonnen. Das Komitee Pro Panoramabrücke in Bern gratuliert herzlich!

Der Erfolg des Projektes zeigt zwei Sachen auf: Am Anfang haben solche Brückenprojekte einen schwierigen Stand. Nach der Realisierung übertreffen sie aber fast überall die kühnsten Erwartungen – und die Projekte werden zum Gewinn aller. Zum Zweiten können Brücken so gebaut werden, dass sie auch Architekten überzeugen – nebst dem hohen Nutzen für den Fuss- und Veloverkehr.

Weitere Informationen zur Auszeichnung

Fuss- und Velobrücke Breitenrain-Länggasse: Bern ist bereit für den nächsten Schritt!

Einmal mehr hat ein umfassendes Expertengutachten aufgezeigt, dass eine Fuss- und Velobrücke Breitenrain-Länggässe unter vertretbaren Kosten einen hohen Nutzen bringen kann. Das Komitee Pro Panoramabrücke ist überzeugt, dass eine solche Verbindung die einzige Möglichkeit ist, eine seit Jahrzehnten bestehende Netzlücke im Fuss- und Veloverkehr der Region Bern schliessen zu können. Auch wird eine solche Brücke zukünftige Entwicklungspotentiale wirkungsvoll für den Fuss- und Veloverkehr erschliessen. Das Komitee unterstützt die favorisierte Variante D7 vollumfänglich.

zur Medienmitteilung vom 8. September 2015

Ein Brückenschlag für die Zukunft

Heute präsentierte Gemeinderätin Ursula Wyss und ihr Planerteam an einer öffentlichen Infoveranstaltung endlich die konkrete Variante, die das Nordquartier mit dem Westen Berns verbinden soll. Dabei wird nach einer vertieften Prüfung wiederum eine Brücke zwischen Raum Polygonbrücke und Innerer Enge als Bestvariante vorgeschlagen. Der Korridor, in dem nun ein Wettbewerbsprojekt gestartet werden soll, liegt auf westlicher Seite ein wenig weiter hinten Richtung Äusserer Enge, als vorherige Varianten. Damit erschliesst sie eine zukünftige Viererfeldüberbauung besser und liegt landschaftlich verträglicher im Raum. Dafür ist sie für die vordere Länggasse nicht mehr ganz so nah. Die nächste Hürde, die es zu nehmen gilt, ist die Zusage des Stadtrates für den nächsten Projektierungskredit. Ebenfalls müssen nun Gespräche mit betroffenen Anwohnenden geführt werden, die negative Auswirkungen befürchten. Das Komitee Pro Panoramabrücke ist überzeugt, dass der hohe Nutzen und die Bedeutung des Projektes für den Fuss- und Veloverkehr überzeugende Argumente dieses wegweisenden Projektes für die Stadt Bern sind.

Medienmitteilung der Stadt Bern vom 18. Mai 2015

Neue Analysen bestätigen hohen Nutzen

An zwei Workshops haben Vertretungen aus dem Quartier und von Organisationen darüber diskutiert, welche Varianten die beiden Stadtteile am besten für den Fuss- und Veloverkehr verbinden können. Einmal mehr wurde in vertieften Analysen deutlich aufgezeigt, dass eine solche Verbindung einen hohen Nutzen haben kann. Wie üblich, wenn im städtisch bebauten Raum ein Infrastruktur-Projekt realisiert werden soll, kann es Risiken und Akzeptanzfragen geben. Ziel einer sorgfältigen Planung muss es sein, die Risiken zu minimieren und zusammen mit Betroffenen nach akzeptablen Lösungen zu suchen.

zur Medienmitteilung

Impressionen von der MV und Vorstandserweiterung

Auf der ersten Mitgliederversammlung des Komitees Pro Panoramabrücke Bern wurde eindrücklich gezeigt, wie die Panoramabrücke Sigriswil nach der Bewältigung zahlreicher Hürden zusehends zu einer Attraktion für eine gesamte Region wird. Dieses Potential hätte auch die Panoramabrücke in Bern.

Ursula Wyss, Direktorin der stadtbernischen Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün, informierte über den aktuellen Stand der Arbeiten und betonte dabei, dass der Einbezug von Quartier- und Interessensorganisationen schon zu einem frühen Zeitpunkt vorgesehen ist.

Der Vorstand wurde erweitert und neue Mitglieder konnten gewonnen werden.

zur Medienmitteilung

Einladung zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, 29. Oktober 2014

Wir laden herzlich zur ersten Mitgliederversammlung des Komitees Pro Panoramabrücke ein. Sie findet am Mittwoch, 29. Oktober 2014 im Quartierzentrum Wylerhuus, Wylerringstr. 60, 3014 Bern statt. Der öffentliche Teil beginnt um 19:15 Uhr.

Programm:

  • Gemeinderätin Ursula Wyss informiert über den Stand der Dinge und über das weitere Vorgehen.
  • Peter Dütschler, Präsident des Vereins Panorama Rundweg Thunersee, hat bereits viel Erfahrung mit Panoramabrücken. Wir schauen uns das Projekt an und lassen uns inspirieren.
  • Fragen und Diskussion, anschliessend Apéro

Gemeinderat beschliesst Velo-Offensive

Am 15. Oktober 2014 hat der Gemeinderat die Erarbeitung einer Velo-Offensive beschlossen. Ziel ist es, den Anteil des Veloverkehrs am Gesamtverkehr von heute nur gerade 11 % bis zum Jahr 2030 auf 20 % zu erhöhen. Dieses ambitionierte Ziel soll neben Infrakstrukturmassnahmen durch die Schaffung einer Velokultur erreicht werden.

Die Panoramabrücke ist ein zentrales Infrastrukturprojekt, das einen massgeblichen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leisten kann – einerseits als  konkrete attraktive städtische und regionale Veloverbindung und andererseits als Leuchtturmprojekt mit Signalwirkung. Mit der Bewilligung des Planungskredits am 11. September 2014 hat der Stadtrat die nächsten Schritte dafür bereits eingeleitet.

Medienmitteilung der Stadt Bern vom 15. Oktober 2014

Stadtrat bewilligt Planungskredit

Der Stadtrat hat am 11. September 2014 den Planungskredit in Höhe von CHF 560’000 bewilligt. Dies ermöglicht die Evaluation verschiedener Linienführungen und die Ermittlung der besten Variante für die Fuss- und Veloverbindung über die Aare.

zur Medienmitteilung